© Barbara Pálffy
Gerrit Prießnitz
General
Geboren in
Bonn, Deutschland
Studium in
Universität "Mozarteum" Salzburg bei Prof. Dennis Russell Davies, Prof. Karl Kamper, Prof. Jorge Rotter
Meisterkurse bei Claus Peter Flor, Kenneth Montgomery

Highlights
"Fidelio" konzertant im Concertgebouw Amsterdam
Premiere Hans Werner Henze "Pollicino" Wiener Staatsoper
Premiere Jacques Offenbach "La Belle Hélène" Hamburgische Staatsoper
Premieren von Benjamin Britten "Albert Herring", Ernst Krenek "Kehraus um St. Stephan", Hans Werner Henze "Das Wundertheater",
Jacques Offenbach "Les contes d'Hoffmann", Manfred Trojahn "Limonen aus Sizilien" Volksoper Wien
Bruckner Orchester Linz, Oper Köln, Münchner Rundfunkorchester
Premiere Benjamin Britten "Tod in Venedig" Volksoper Wien

Gewonnene Preise
Österreichischer Musiktheaterpreis 2019 für die „Beste Ballettproduktion“ für Hector Berlioz' „Romeo et Juliette“
Aufnahmen bei
SONY Classical, Belvedere, Unitel/ Cmajor Entertainment, Bayerischer Rundfunk
Kurzbiographie
„Mit Schwung, Eleganz und prächtiger Farbigkeit“, „eine Großtat geriet zum Triumph“, „so dürfte es immer tönen“, „eine veritable Kostbarkeit“ – der gebürtige Bonner erntet für seine Interpretationen zeitgenössischer Musik ebenso einhelliges Lob wie für seine Dirigate des klassisch-romantischen Repertoires.

Neben drei Premieren an der Volksoper Wien 2022 ist Gerrit Prießnitz ein gefragter Gast am Pult verschiedener europäischer Orchester und Opernhäuser. Zukünftige Debüts beinhalten u.a. das Seoul Philharmonic, die Belgrader Philharmonie und die Filharmonie Brno.

Nach  seinem  mit  Auszeichnung  absolvierten  Studium  an  der  Universität „Mozarteum“ Salzburg war er zunächst am Theater Erfurt engagiert. Der Volksoper Wien ist er in wechselnden Funktionen bereits seit 2006 verbunden und hat dort ein breit gefächertes Repertoire von Mozart über Berlioz oder Strauss bis hin zu Henze, Trojahn und Glanert dirigiert. 2018/19 war Gerrit Prießnitz zudem „Erster Ständiger Gastdirigent“ des Theaters Chemnitz.

Gastspiele führten ihn wiederholt an die Wiener Staatsoper, ins Concertgebouw Amsterdam, nach Japan und Südkorea, an die Hamburgische Staatsoper und die Oper Köln, zum Bruckner Orchester und ans Landestheater Linz, nach Graz, Luzern, Sofia, Bologna, Bari, Córdoba, den Seefestspielen Mörbisch und zu diversen deutschen Orchestern und Opernhäusern: MDR Sinfonieorchester, Bamberger Symphoniker, Aalto Theater Essen, Münchner Rundfunkorchester, Staatskapelle Halle, Beethovenfest Bonn, Sinfonieorchester Wuppertal, Württembergische Philharmonie Reutlingen, Norddeutsche Philharmonie Rostock, Brandenburgisches Staatsorchester, Nürnberger Symphoniker, Theater Augsburg u.a.

CD- und DVD-Produktionen liegen unter anderem bei Sony Classical und Unitel vor.

2023 tritt Gerrit Prießnitz eine Professur am Institut für Musiktheater der Kunstuniversität Graz an, seit Herbst 2017 bekleidet er einen Lehrauftrag für Oper an der Musik und Kunst Privatuniversität MUK Wien.

2022/2023
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