Wiener Akademie
div. Projekte
Presse
Krone Wien "Zauber des Originalklangs", 08. Dezember 2011 | Volkmar Parschalk
Musikverein Wien | Bach: h-Moll Messe
"Eindrucksvoll das Orchester Wiener Akademie... Bewundernswert der Klang des Naturhorns, Flöte und schmeichelnder Oboe d'amore. Mit genauer Werkkenntnis agierte Haselböck, der mit dieser Aufführung seine Affinität zu alter Musik und Geführl für große religiöse Momente zeigte.

Kurier Wien, 08.Dezember 2011 | GeKo
"...besonders transparent, schlank, elegant und zum fasziniereden Klagnerlebnis... farbenprächtig, ausbalanciert...viel Applaus!"

Die Presse, Walter Weidringer | 28. Oktober 2011

Zuletzt haben Martin Haselböck und seine Wiener Akademie mit Liszt reüssiert - im Konzertsaal wie bei der CD-Reihe „The Sound of Weimar“: Im Klanggewand seiner Zeit bringen sie die Musik des vielfach missverstandenen, ja oft belächelten Komponisten aufregend neu zum Strahlen. Zum Auftakt des vierteiligen Zyklus im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins aber rückte das auf alten Instrumenten spielende Ensemble ganz die Klassik ins Zentrum, Mozarts prächtige Es-Dur-Symphonie KV543 etwa - und zuvor zwei recht persönliche und deshalb bemerkenswerte Reflexionen über den klassischen Stil.

Susanne Zobl, News | 27. April 2011
Selbst renommierte Festspiele führen mit diversen Reanimationsversuchen den ebenso schlüssig wie unfreiwilligen Beweis, dass machen Werke mit Grund in Vergessenheit geraten sind. Konträr der Fall des Dirigenten Martin Haselböck, der mit seiner "Wiener Akademie" Liszts Oratorium als überwältigende Wiederentdeckung beglaubigte.

www.klassikinfo.de, Derek Weber | 26. April 2011
Der in Fragen alter geistlicher Musik versierte Martin Haselböck führte die Wiener Akademie mit sicherem Gespür durch das Werk, das zusammen mit Liszts "Christus"-Oratorium in seiner verhaltenen Dramatizität erratisch und einmalig aus dem 19. Jahrhundert zu uns herüberragt.

Kronen Zeitung, Karheinz Roschitz | 26. April 2011
(...) Martin Haselböck gestaltete die Oratorien-Legende mit Einfühlung und Gespür für kostbare Farben und feine Instrumentation. Berührend zeichnet er die glücklichen Tage mit Landgraf Ludwig und dann ihr Elend im Intrigenspiel der Schiwegermutter Sophie. Einsam und arm stirbt Elisabeth, nachdem sie den Armen all ihren Besitz geschenkt hat.

Kurier, Helmut Christian Mayer | 22. März 2011
Ideal vermochte beim Liszt-Festival in Raiding die Wiener Akademie unter Martin Haselböck diese düstere Grundstimmung wie auch den späteren, leuchtenden Triumph zum Klingen zu bringen.

Kronen Zeitung, Oliver A. Láng (01. Februar 2011)
Die Wiener Akademie, die das Konzert bestreitet, spielt nicht nur auf historischen Instrumenten des 19. Jahrhunderts, sondern zum Teil sogar auf solchen, die aus der unmittelbaren Umgebng des Komponsten stammen, die er also selbst gehört haben dürfte. Näher kommt man an einen "originialen" Liszt-Klang wohl nicht heran! […]  Jedenfalls ein Konzert, das in seiner Farbigkeit und Authentiztät beeindruckt.

Kurier, Helmut Christian Mayer | 01. Februar 2011
Es hat schon einen umgemeinen Reiz, Werke eines Komponisten wie Franz Liszt mit Originalinstrumenten wie zu Lebzeiten des Komponisten zu hören. So geschehen beim Liszt Festival Raiding. Die Wiener Akademie unter dem enorme Spannung erzeugenden Martin Haselböck musizierte mit höchster Vitalität, einer reichen Palette an Dynamik und Farben mitreißend, überweigend präzise: Neben kleineren Gelegenheitswerken erklang die "Berg-Symphonie", Liszts erste Symphonische Dichtung mit seiner auch heute noch fremdartig klingenden Instrumentierung. Auch "Les Préludes" mit dem heroisch-zündenden Eingangspassagen, aber auch den wunderbar lyrischen Passagen geriet zum Ereignis.

Neue Rhein Zeitung | 19. Oktober 2010
Sicherlich eine lohnenswerte Herausforderung für Ohren heutiger Klassikfans, die an philharmonischen Hochglanz aus Berlin und Wien gewöhnt sind. Die überwiegend jungen Musiker der Akademie geben ihr Bestes an Intonation und Spielfreude (...). Viel Jubel.

Westfälischer Anzeiger, 04. Juni 2010 |  Ralf Stiftel
 (...) Die Sängerinnen Marie Arnet und Louise Fribo sowie das Kammerorchester Wiener Akademie unter Leitung von Martin Haselböck bieten nicht nur feine Interpretationen der Arien und Instrumentalstücke von Mozart, Boccherini und anderen. Sie reagieren auch subtil auf die Störungen und Eingriffe des Schauspielers. Ein fesselnder Abend.