Xavier Phillipds
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Vollständige Biografie
Xavier Phillips wurde 1971 in Paris geboren und beginnt mit sechs Jahren Cello zu spielen. Im Alter von 15 Jahren wurde er in Philippe Mullers Celloklasse am Pariser Konservatorium aufgenommen und erhält eine ausgezeichnete Ausbildung, welche ihm  am Schluss einen ersten Preis einbringt.
Er ist Preisträger einiger internationale Wettbewerbe (Zweiter Preis und Sonderpreis bei Jeunesses Musicales in Belgrad; Sonderpreis beim Internationalen Tschaikowsky Wettbewerb in Moskau; Dritter Preis und Sonderpreis beim Rostropowitsch Wetbewerb in Paris; Erster Preis beim Cello Wettbewerb von Helsinki).
Sein Zusammentreffen mit Mstislav Rostropowitsch, welcher ihm im Rahmen des Wettbewerbes besondere Beachtung schenkt, ist der Beginn einer langen Zusammenarbeit, in welcher Xavier Phillips sein Cellospiel in der Nähe des Meisters veredelt.

Schnell wird er eingeladen, auf den größten internationalen Bühnen mit angesehenen Orchestern zu konzertieren (Orchestre National de France, Philharmonique de Radio France, Berliner Symphoniker, Houston Symphony Orchestra, BBC Scottish Orchestra, Orchestre de la Suisse Romande, Filarmonica della Scala). Er spielt unter der Leitung von renommierten Dirigenten wie Ricardo Muti, Christoph Eschenbach, James Conlon, Marek Janowski, Serge Baudo, Vladimir Fedosseyev, Ion Marin, Kazushi Ono, Jesus Lopez-Cobos, Eliahu Inbal, Georges  Prêtre oder Vladimir Spivakov.
Nach seinem blendenden Debüt mit dem Orchestre de Paris im September 2001 wird er von Mistislav Rostropowitsch als Solist, der stets wachsende Reife erreicht hat, gewürdigt. Folgend wird er von ihm eingeladen, Prokofieffs „Symphonia concertante“ unter seiner Leitung mit dem Washington National Symphony Orchestra und dem New York Philharmonic Orchestra zu spielen. Weniger als ein Jahr später spielt Xavier Phillips  mit dem Chicago Symphony Orchestra Tschaikowskys Rokoko Variationen, ebenfalls unter der Leitung von Maestro Rostropowitsch.
Daraufhin wird er eingeladen, mit dem Seattle Symphony Orchestra mehrere Konzerte unter Vassili Sinaisky zu spielen.
Im September 2006 ist er der erste Solist, der vom Orchestre de Paris zur Wiedereröffnung der Salle Pleyel eingeladen wird, bei welcher er Henri Dutilleux’ „Tout un monde lointain“ im Beisein des Komponisten spielt und sich durch seine Interpretation auszeichnet.

Seine eklektische und mannigfaltige Diskografie wird von den Kritikern begrüßt: Er erhält einen „Choc“, vergeben vom Magzin „Le Monde de la Musique“ für einige Aufnahmen (Kodaly: gemeinsam mit seinem Bruder Jean-Marc Phillips-Varjabedian/ Harmonia Muni, Lontano; „Works for Cello & Orchestra“: Lalo, Fauré, Capletat/ EMI Classics; Sonaten von Schnittke, Schostakowitsch und Prokofieff mit dem Pianisten Hüseyin Sermet/ Harmonia Mundi) sowie den Grand Prix du Disque für Alberic Magnards Kammermusik (Auvidis Valois).
Im April 2007 erschien seine neueste CD „Armenia“ bei Warner Classics, auf welcher er sich gemeinsam mit seinem Bruder Jean-Marc Phillips-Vajabédian und Vahan Mardirossian armenischer Musik widmet.

Xavier Phillips spielte im Februar 2007 Schumanns Cellokonzert mit dem Orchestre National de France unter Kurt Masur im Theatre des Champs-Elyssées und gab im Dezember 2007 wie auch im Mai 2008 mit dem Orchestre de la Suisse Romande unter Marek Janowski Konzerte, bevor er mit dem Seattle Symphony Orchestra Dvoraks Cellokonzert unter Günther Herbig aufgeführt hat.
Xavier Phillips spielt auf einem Cello von Matteo Gofriller, 1710, welches er von der Kaffee-Marke “Blue de Brazil” als Leihgabe erhielt.

2008/2009

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