Viviana Sofronitsky |
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Thuringer Landeszeitung, Deutschland ...unglaubliche Virtuositat und Musikalität... Mitteldeutsche Zeitung, Halle, Deutschland ... Schöner Ton, mit beachtlicher Virtuositat gepaarte Lockerheit und berührende Empfindsamkeit ließen den heiter unterhaltsamen Charakter der dargebotenen Werke aufs schonste zur Geltung kommen Markische Oderzeitung, Deutschland Nach der Sonate von Muzio Clementi spielte die Solistin Beethovens Mondschein-Sonate: weich und ruhig den Eingangssatz, der der Sonate den Namen gab, gelost und leicht das Allegretto und dann voller Dramatik, sturmisch, kraftig und vorwarts drangend der Schlußsatz; mit der Interpretation dieser Beethoven-Sonate wurde wohl auch der letzte Zuschauer von der hohen Interpretationskunst der Kunstlerin uberzeugt Vogtland Anzeiger - Albin Buchholz, Deutschland Auffällig war die rythmische Disziplin, die insbesondere den Tanzsatzen gehörigen Schwung gab, und es war so mancher gelungener Leckerbissen zu bestaunen (die endlosen, makellos vorgetragenen Pianopassagen!). Ein ganzes Kaleidoskop musikalischer Bilder zog voruber, in denen Humor und Frohsinn dominierten Coburger Tageblatt - Hans Hofer Drei gewichtige Werke bot Viviana Sofronitzki solistisch auf dem Hammerflugel. Von den 150 Klaviersonaten des Berliner und Hamburger Bach spielte sie zunachst das unkonventionell angelegte Werk 65/17 in g-Moll mit stupender Technik, wobei der rezitativisch-improvisatorische Charakter vertieft dargestellt wurde. In der ariosen Andante-Einleitung von Mendelssohns "Rondo Capriccioso" in E-Dur lie? die Pianistin den Hammerflugel vergessen und schwelgte in den romantischen Klangen, um das fugierte Presto fein ziseliert, au?erst transparent brillant zu musizieren. Bei der Wiedergabe lie? die international tatige Kunstlerin das zart umspielte Thema arios in allen Lagen ausschwingen, gestaltete das Allegretto rhythmisch pointiert und dennoch duftig, ehe sie das Presto agitato furios anging und in einer glasklaren Diktion zu Ende fuhrt Neue Presse Coburg - Martin Potyra, Deutschland Der Rest des Abends gehorte der Pianistin Viviana Sofronitzki, die mit der Klaviersonate g-Moll W.65/17 von Carl Philipp Emanuel Bach eine packende Interpretation ablieferte. Kaum besser hatte man die Formsuche des Komponisten ausdrucken konnen, die das Eingangsallegro mit Oktavlaufwerk und rauschenden Arpeggien beherrscht, wahrend das Adagio schon die dramatischen Merkmale der fruhen Romantik aufweist. Wie mogen wohl die bizarren Intervallfolgen des abschlie?enden Allegro assai auf die damaligen Musikfreundegewirkt haben? Virtuos, glatt und voller Esprit dann Felix Mendelssohn-Bartholdys Rondo Capriccioso E-Dur, das am Hammerflugel fast heimelig klang. Dabei beherrschte die Pianistin das Werk bis in den kleinsten Akzent, die kleinste dynamische Nuance. Dies forderte auch der erste Satz der Beethoven-Sonata quasi una Fantasia op. 27 Nr. 2 cis-Moll von der Kunstlerin. Hier fand sie zu einer mikrodynamischen Gliederung, wie man sie selten hort und die gestalterisch absolut uberzeugte. Fulminant stieg Viviana Sofronitzki in das Presto agitato ein und forderte die Mechanik des Instrument bis an seine physikalischen Grenzen |