Michelangelo String Quartet
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Biographie

Mihaela Martin | Violine
Stephan Picard | Violine
Nobuko Imai | Viola
Frans Helmerson | Cello

Das Michelangelo String Quartet wurde 2002 von vier Musikern gegründet, welche alle als Solisten, Kammermusiker und Pädagogen hoch angesehen sind und ein unaufhaltsames Verlangen danach haben, miteinander das größte Repertoire von allem als Quartet zu spielen.
Seit seiner ersten gemeinsamen Konzertsaison im Jahre 2003/2004 spielt das Ensemble regelmäßig Tourneen in Skandinavien, England und Japan. Es wurde zu den Festivals von Edinburgh, Prades, Sion, Naantali und Neuseeland sowie in das Conzertgebouw Amsterdam, in die Tonhalle Zürich, in das Théâtre des Champs Elysées in Paris sowie in die Wigmore Hall eingeladen.
Kritiker loben das Quartett durchwegs für dessen gemeinschaftliche Virtuosität und Erfahrung sowie für dessen Musikalität und Gefühlsintensität. In der Saison 2006/2007 begann das Michelangelo String Quartet die gesamten Streichquartette von Beethoven bei PAN Classics einzuspielen.

Die Rumänische Geigerin Mihaela Martin führe durch ihren Lehrer Stefan Gheorghiu eine Linie an Violinisten weiter, zu welchen auch David Oistrakh und Georges Enescu zählen.
Große Erfolge bei internationalen Wettbewerben, wie etwa beim Tschaikowsky Wettbewerb und beim Violinwettbewerb von Indianapolis (erster Preis) haben ihr eine internationale Karriere gesichert. Als Kammermusikerin musizierte sie mit
Marta Argerich, Yuri Bashmet, Elisabeth Leonskaja, Nobuko Imai, Leon Fleischer und Menaham Pressler. Sie ist Professorin an der Musikhochschule Köln.

Stephan Picard studierte bei Saschko Gawriloff, Stefan Gheorghiu und Roman Nodel. 1984 gewann er den internationalen Maria Canals Violinwettbewerb in Barcelona sowie den Deutschen Musikwettbewerb. Seither kann er auf eine beträchtliche internationale Karriere zurückblicken, spielte mit großen Orchestern und nahm an renommierten internationalen Festivals teil. Er ist Mitglied des Mendelssohn Trios Berlin sowie Vorsitzender der Abteilung für Saiteninstrumente an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.

Als ehemaliges Mitglied des Vermeer Quartets wird die in Japan geborene Nobuko Imai als eine der herausragendsten Bratschistinnen unserer Zeit gesehen. Nach ihren Studien an der Toho School of Music, der Yale University und der Julliard School gewann sie Preise beim ARD Wettbewerb in München sowie beim Musikwettbewerb von Genf.
Ihre Konzerttätigkeit umfasst auch gemeinsame Konzerte mit angesehenen Musikern wie Gidon Kremer, Midori, Itzhak Perlman, Yo Yo Ma, Andras Schiff und Ronald Brautigam. Als Professorin unterrichtet wie am Konservatorium von Amsterdam sowie in Genf.
 


Frans Helmerson kombiniert seine Passion für Kammermusik mit seiner Karriere als Solist und spielte mit führenden Orchestern und Dirigenten sowie bei wichtigen internationalen Festivals. In den Siebziger-Jahren war er Solocellist des Sinfonieorchesters des Schwedischen Radios, wo er wichtigen musikalischen Einfluss von Sergiu Celibidache erhielt. William Pleeth und Mstislav Rostropowitsch waren weitere wichtige Wegweise für den Cellisten. Frans Helmerson unterrichtet an der Musikhochschule Köln.


Mihaela Martin spielt eine J. B. Guadagnini Violine aus 1748
Stephan Picard spielt eine Giuseppe Rocca Violine aus 1845-50
Nobuko Imai spielt eine Viola von Andrea Guarneri aus 1690
Frans Helmerson spielt auf einem 2005 gebauten Cello, von Stefan-Peter Greiner.


2008/2009

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