John Axelrod
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Chefdirigent Bukarester Symphoniker (ab August 2022)
Erster Gast Dirigent Symphonie Orchester Kyoto (ab 20/21)

Vollständige Biographie
Seit 1996 hat Herr Axelrod mehr als 175 Orchester, 35 Opern und 60 Uraufführungen dirigiert. Es ist offensichtlich, dass John Axelrod sich als einer der führenden Dirigenten unserer Zeit profiliert hat und von Orchestern und Opernhäusern in der ganzen Welt begehrt ist. Sein außerordentlich vielfältiges Repertoire, seine innovative Programmgestaltung, seine einfühlsamen Interpretationen und sein charismatischer Vortragsstil werden von Publikum und Kritikern gleichermaßen gelobt und anerkannt.
Im Jahr 2020 erhielt Maestro Axelrod den Special Achievement Award der International Classical Music Awards für seine herausragenden Beiträge und Interpretationen.

2019 wurde Maestro Axelrod zum Ersten Gastdirigenten des City of Kyoto Symphony Orchestra ernannt, was sein weltweites Profil weiter stärkt. Im Jahr 2014 wurde Maestro Axelrod künstlerischer und musikalischer Leiter des Real Orquesta Sinfónica de Sevilla (ROSS). Sein Vertrag wurde einstimmig bis zur Saison 2019-2020 verlängert.

Zu seinen weiteren Positionen gehörten die des Ersten Gastdirigenten des Orchestra Sinfonica di Milano "Giuseppe" Verdi (LaVerdi) in Italien von der Saison 2001-2017, des Musikdirektors des NHK Jazz at the Metropolitan Theater von 2015-2017 und des Musikdirektors des l'Orchestre National des Pays de la Loire in Frankreich von 2009-2013, Musikdirektor und Chefdirigent des Luzerner Sinfonieorchesters und Theaters in der Schweiz von 2004-2009, Musikdirektor von "Hollywood in Vienna" in Österreich, von 2009-2011, mit dem ORF-Rundfunkorchester Wien, und von 2001-2009 als Chefdirigent der Sinfonietta Cracovia in Krakau, Polen.

Zu seinen langjährigen Beziehungen, Einladungen und Aufnahmen mit europäischen Orchestern zählen das RSB Berlin, das NDR Sinfonieorchester Hamburg (ElbPhilharmonie), das Gewandhausorchester Leipzig, das hr-Sinfonieorchester Frankfurt, die Dortmunder Symphoniker, die Düsseldorfer Symphoniker, die Filarmonica della Scala, das Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI Torino, das Teatro La Fenice Orchestra in Venedig, Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino, Orchestre de Paris, Danish Radio Symphony Orchestra, Oslo Philharmonic Orchestra, Prague Radio Symphony Orchestra, RTVE Orquesta Madrid, Orchestra Svizzera Italiana in Lugano, die Symphonieorchester von Shanghai und Suzhou, die Camerata Salzburg und das Mozarteum Orchester Salzburg sowie das National Philharmonic Orchestra und das Mariinsky Orchestra in Russland. In Japan dirigiert Axelrod regelmäßig das NHK und das Kyoto Symphony Orchestra. In den USA konzertierte Axelrod unter anderem mit dem Chicago Symphony, dem Los Angeles Philharmonic und dem Philadelphia Orchestra. Vor kurzem debütierte Maestro Axelrod unter großem Beifall mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.

Zu den wichtigsten Festivalauftritten zählen das Enescu Festival, die Salzburger Festspiele, das Beethoven Festival in Warschau, das Lucerne Festival, das Montreux Jazz Festival, das Schleswig Holstein Festival, das Ravello Festival und das Pacific Music Festival in Sapporo, Japan. Herr Axelrod setzte seine langjährige Zusammenarbeit mit der Sinfonietta Cracovia fort und dirigierte kürzlich das Gedenkkonzert 2020 in Erinnerung an den Komponisten Krzysztof Penderecki.

Zu John Axelrods Operntätigkeit gehören Bernsteins Candide am Théâtre du Châtelet, Teatro alla Scala und Maggio Musicale Fiorentino sowie Eugen Onegin am Teatro San Carlo in Neapel, Kurt Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny und die Premiere von Vittorio Montaltis Un Romano a Marte an der Oper Rom, Martinus Mirandolina am Teatro la Fenice in Venedig und sowohl La Traviata als auch die Premiere von Fabio Vacchis Lo Specchio Magico am Maggio Musicale Fiorentino. Für das Lucerne Festival von 2004-2009 dirigierte er: Rigoletto, The Rake's Progress, Don Giovanni, die Dreigroschenoper, Falstaff und Idomeneo. Maestro Axelrod wurde ausdrücklich eingeladen, das Puccini-Festival 2020 zu eröffnen und Gianni Schicchi zu dirigieren, die erste szenische Opernaufführung in Europa nach Covid-19, und kehrte 2021 zurück, um eine neue Produktion von Turandot unter der Regie von Daniele Abbado zu dirigieren.

Axelrod hat regelmäßig mit internationalen Künstlern wie Lang Lang, Daniel Hope, Fazil Say, Thomas Hampson, Martin Grubinger, Patricia Kopatchinskaya, Gabriela Montero, Enrico Dindo, Vadim Guzman, David Garrett, Khatia Buniatishvili, Enrico Dindo, Nadja Michael, Jan Lisiecki, Albrecht Mayer, Rinat Shaham, Andreas Blau, José Maria Gallardo del Rey und Wallis Giunta zusammengearbeitet, neben vielen anderen. Er hat Aufnahmen des klassischen und zeitgenössischen Repertoires für Sony Classical, Warner Classics, Ondine, Universal, Naïve und Nimbus gemacht. Bei Telarc veröffentlichte Axelrod einen Zyklus von Brahms-Sinfonien in Kombination mit Clara-Schumann-Liedern unter dem Titel Brahms Beloved, produziert von Grammy-Gewinner Michael Fine, mit dem Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi und in Begleitung von Dame Felicity Lott, Wolfgang Holzmair, Indra Thomas und Nicole Cabell.

Herr Axelrod engagiert sich aktiv für die Arbeit mit jungen Berufsmusikern und war 2016 und 2018 (Bernstein 200) Chefdirigent des Pacific Music Festival in Sapporo und tourte mit dem Santander Orchestra in Polen, dem Schleswig-Holstein Festival Orchester zu den Salzburger Festspielen, dem Orchestra Giovanile Italiana in Italien, der Accademia della Scala in Muscat, der Norddeutschen Jungen Philharmonie in Deutschland und dem Wiener Jeunesse Orchester in Österreich. Seit 2013 ist Herr Axelrod auch Gründer der CultureALL Association in der Schweiz, die mit der UNESCO zusammenarbeitet, Komponisten beauftragt, junge Musiker fördert und unterprivilegierten Mitgliedern der Gesellschaft Zugang zu kulturellen Veranstaltungen und Kulturgütern verschafft.

Maestro Axelrod unterrichtet Dirigierstudenten weltweit über seine Conductors Masterclass Online. Außerdem hat er drei Bücher veröffentlicht: Wie Großartige Musik Entsteht für den Henschel Verlag und Lenny and Me: Conducting Bernstein's Symphonies for Naxos, und Big Notes: How a Stradivarius Makes Money and Music für Clink Street Publishing, und er unterhält einen persönlichen Blog über Wein und Musik.

Herr Axelrod schloss 1988 sein Studium an der Harvard University ab. Er wurde 1982 von Leonard Bernstein persönlich ausgebildet, studierte 1996 am St. Petersburger Konservatorium bei Ilya Musin und wurde von 1997 bis 2000 von Christoph Eschenbach betreut, als er sein professionelles Debüt als Assistenzdirigent von Parisfal bei den Bayreuther Festspielen gab.

2021/2022

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