casalQuartett
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Vollständige Biographie
Felix Froschhammer | 1. Violine
Rachel Rosina Späth | 2. Violine
Markus Fleck | Viola
Sebastian Braun | Violoncello

•    „Synthese von Gefühl und Intellekt“ FAZ
•    „Ein besseres Streichquartett hatte die Schweiz seit den 60er Jahren nicht aufzubieten.“          
      klassik heute.com
•    „Das derzeit beste Schweizer Streichquartett“ Bayern 4 Klassik
•    „Es gibt musikalische Begegnungen, die man so schnell nicht vergisst.“
      Philharmonie Luxembourg

Seit seiner Gründung 1996 entwickelte sich das Zürcher casalQuartett in über 1.700 Konzerten in aller Welt zu einem der international renommiertesten Quartetten der Schweiz. Seine stilistische Vielfalt und vitale Bühnenpräsenz sind  aussergewöhnliche Merkmale.

Ausgebildet beim Carmina-Quartett in Zürich, dem Alban-Berg-Quartett in Köln und bei Walter Levin in Basel, kamen wichtige künstlerische Impulse durch die Zusammenarbeit mit Martha Argerich, Clemens Hagen, Patricia Kopatchinskaya, Sol Gabetta, Emma Kirkby, Benjamin Schmid, Maurice Steger, Christoph Prégardien, Fazil Say, Khatia Buniatishvili, Nuria Rial, Regula Mühlemann, Katja Riemann, Suzanne von Borsody und vielen anderen. Neben der Pflege des Kernrepertoires sind dem cQ die emotionale Nähe zum Publikum, die Einbindung künstlerischer Partner aus verschiedenen Bereichen und die konzeptionelle Ausgestaltung der Programme am wichtigsten.

Mitglieder des Ensembles setzen auch in eigenen Festivals und Konzertreihen in der Schweiz und Deutschland diese Vision von innovativem, lebendigem und emotionalem Konzertieren um. Das Streichquartett ist eine der wandlungsfähigsten Gattungen, dem sowohl stilistische Ausflüge in die Musik des 17. Jahrhunderts, die Welt des Tango Nuevo, des Jazz und neuester Kompositionen ebenso gelingen, wie die Erweiterung der klanglichen und inhaltlichen Dimension durch Gast-Musiker, Schauspieler und durch Tanz und Literatur. Von Stockhausens performativem Streichquartett mit 4 Helikoptern über Musikprojekte mit jungen Hörern, aber auch durch die häufige Moderation von traditionellen Konzerten entstehen Wesensmerkmale des cQ, das das Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation zur Triebfeder seines Wirkens macht.
Durch intensive Beschäftigung mit dem idealen historischen Instrumentarium des Tiroler Geigenbauers Jacobus Stainer und der faszinierenden – vielfach unbekannten – Musik des 18. Jahrhunderts, hat sich das cQ nicht nur eine internationale Fangemeinde erspielt, sondern auch einen einzigartigen Quartettklang und -stil entwickelt, der ein neues Licht auf die Blütezeit des Streichquartetts zwischen Scarlatti und Beethoven wirft.

Für 2020 kreierte das cQ eine vierteilige Homage an Beethoven, „Beethovens Welt“, die neben seinem Werk auch seine Zeitgenossen und musikalischen Einflüsse eindrücklich porträtiert.

Auszeichnungen:
ECHO KLASSIK 2017 (Weber Klarinettenquintett), 2015 („Genesis“ F.X.Richter) 2010 („Birth of String Quartet“)

PREIS der dt. SCHALLPLATTENKRITIK 2017 Auszeichnung (Weber), Nominierung 2017 („Russian Treasures“) & 2014 („Genesis“ F.X.Richter)

ICMA (International Classical Music Award) Nominierungen 2018 („Russian Treasures“), 2015 („Genesis F.X.Richter“) & 2011 („Birth of String Quartet“)

DIAPASON d’Or 2014 („Genesis“ F.X.Richter)

DIAPASON Decouverte 2012 („Birth of String Quartet“)

GRAMMY Nominierung 2014 („Genesis“ F.X.Richter)

Pizzicato Award 2019 (Paul Müller-Zürich), 2x 2017 („Russian Treasures“ & Weber), 2011 („Intenso“), 2009 (Mozart), 2006 („Tango Sensations“)

2022/2023
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